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Effiziente Technik und zufriedene Kunden - Unsere Referenzen



PD Dr. med. Marco Ezechieli
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie,
Spezielle orthopädische Chirurgie
Notfallmedizin, Manuelle Medizin, Sportmedizin
und Physikalische Therapie

“Mein Team und ich stehen gemeinsam für die Umsetzung zuverlässiger Verfahren. Ein großer Schwerpunkt der Abteilung ist die Hüft- und Kniegelenkersatzchirurgie. Dabei ist es unser Ziel, vor dem Einsetzen eines Gelenkimplantats alle gelenkerhaltenden Maßnahmen auszuschöpfen. Eine davon ist die „arthroskopisch assistierte Mini-open Operation“ (AAMOA) beim sogenannten Impingement der Hüfte, ein Verfahren speziell für junge Hüftpatienten zwischen 20 und 50 Jahren. In den minimal-invasive Verfahren zur Patientenversorgung in der Orthopädie sehe ich großes Potential für eine flächendeckende Steigerung der Behandlungsqualität. Im Bereich der Hüftchirurgie setzen wir in unserem Haus dazu den Condor RotexTable in Kombination mit dem Wund-Spreizer-System GoldLine ein. Der Einsatz von Assistenzsystemen heißt dabei nicht nur, dass weniger Personal benötigt wird, sondern bedeutet auch, dass das Personal effizienter eingesetzt und ausgebildet werden kann.

Die Steigerung der Versorgungsqualität durch minimal-invasiven Verfahren und der Standardisierung von intra-operativen Prozessabläufen stellen damit die Basis für individuelle Behandlungskonzepte und Anforderungen meiner Patienten.”


Dr. med. Manfred Krieger
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

“Das Hip in a Day-Konzept basiert auf drei Säulen. Erstens, der minimal-invasiven OP-Methode, bei der Sehnen, Muskeln und Nerven geschont werden. Zweitens, einer kürzeren und damit wesentlich verträglicheren Narkose und drittens, einer intensiven Vor- und Nachbetreuung der Patienten. Diese Operation führe ich täglich mehrfach durch und verwende bei jeder einzelnen Operation das Retraktorsystem von Condor MedTec. Ich kann so die OP standardisiert mit nur einem Assistenten durchführen, das Infektionsrisiko durch weniger Personen im OP-Saal reduzieren und die Ausbildungsqualität von jungen Kollegen erhöhen, indem sie nicht auf der anderen Patientenseite stehen um Haken zu halten, sondern von Anfang an die Operation mitverfolgen und unterstützen können. Damit dieses Vorhaben im Klinikalltag gelingt, stehen mir bis zu vier Wund-Spreizer-Systeme am Tag zur Verfügung – die ich bereits seit 10 Jahren im Einsatz habe.”


PD Dr. med. Philipp Lingohr
Leitender Oberarzt
Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral-,
Thorax- und Gefäßchirurgie
am Universitätsklinikum Bonn


“Als Krankenhaus der Maximalversorgung mit geführten 99 Betten, hat unsere Klinik ein überregionales Einzugsgebiet im Umkreis von bis zu 250 Kilometern. Neben knapp 15.000 ambulanten Patientenversorgungen im Jahr werden am Universitätsklinikum Bonn in unserer Abteilung über 4.000 Operationen durchgeführt. Die Wund-Spreizer-Systeme und minimal-invasiven Haltesysteme sind dabei Teil unserer operativen Grundausstattung und kommen bei uns von der minimal-invasiven Refluxchirurgie bis hin zur komplexen Transplantationschirurgie zum Einsatz. Die Firma Condor begleitet uns seit vielen Jahren partnerschaftlich und nimmt sich neuen Anforderungen aus unserem chirurgischen Alltag kompetent an.

Als Universitätsklinik ist uns die Weiterentwicklung von OP-Methoden und dem einhergehenden Equipment ein besonderes Anliegen. Wir freuen uns, dass wir mit Condor ein inhabergeführtes Familienunternehmen in Deutschland haben, bei dem wir wissen, dass unsere Anliegen kompetent aufgenommen und gemeinsam weiterentwickelt werden.”


Dr. med. Andreas Ottersbach
Klinikleiter
Chefarzt der Klinik für Orthopädie
Spitalzentrum Oberwallis, Brig (Schweiz)

“Seit dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie 2007 in Berlin, bin ich im engen Austausch mit der Familie Schulte. Gemeinsam mit Ihrem Unternehmen konnte ich meine Vision des RotexTables verwirklichen. Mit dem Thema der minimal-invasiven Endoprothetik befasse ich mich bereits seit über 20 Jahren. 2005 habe ich den DAA („Direct Anterior Approach“) in Brig in der Schweiz eingeführt und verwende diesen ausnahmslos als Standardzugang in der primären Hüftendoprothetik. Mittlerweile führe ich auch etwa 90% aller Revisionen mit dem direkten vorderen Hüftzugang aus.

Die Idee, OP-Abläufe zu optimieren, ergonomischer zu arbeiten und vor allem die Patientensicherheit zu steigern, treiben mich bis heute an. Der Condor RotexTable in Kombination mit dem GoldLine System ermöglichen mir genau diesen Standard. Das Alleinstellungsmerkmal der elektrischen Höheneinstellung des Lagerungsaggregates via Fußpedal, verhilft zu einem zügigeren Arbeiten und das Lagerungspersonal kann sich anderen Aufgaben widmen. Durch die vom Operateur selbst einzustellende Rotation des Beines mit Feinjustierungsmechanismus sowie dem taktilen Feedback der Gewebespannung, machen den Eingriff nochmals sicherer. Darüber hinaus verhindert ein integrierter Sicherheitsmechanismus das Absenken des Beines unter Vorspannung, so dass Nervendehnungsschäden vermieden werden können. Der RotexShoe, der durch seine Konstruktionsmerkmale zu einer optimierten anatomischen Verbindung mit dem Patientenfuß bei gleichzeitiger Verbesserung der Hygienestandards führt, ist ein wichtiger Bestandteil des Konzeptes. Das Gesamtverfahren eignet sich ideal auch für alle «fast track» Vorgehensweisen. Seit 2012 werden meine Patienten spätestens 6 Stunden nach den Eingriffen frühmobilisiert und können sehr rasch in die häusliche Umgebung oder in eine Rehabilitationseinrichtung entlassen werden. Durch die, nach mehreren tausenden Eingriffen, über die Jahre bis ins kleinste Detail standardisierten OP -Schritte, die wir zusätzlich intraoperativ dokumentieren und digitalisieren, gelingt es Lernkurven steiler zu gestalten und Komplikationen zu vermeiden. Diese Erfolge wirken sich im neusten Schweizer Endoprothesenregister (SIRIS) in Bezug auf unsere Klinikstatistik sehr positiv aus. Weitere Informationen finden Sie unter auch unter < a href=" www.orthopädie-brig.ch”www.orthopädie-brig.ch "


Prof. Dr. med. Daniel Palmes
Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
Herz-Jesu-Krankenhaus Münster-Hiltrup

“Die Firma Condor MedTec kenne ich bereits seit meiner Zeit als Oberarzt am Universitätsklinikum Münster. Dort haben wir im Rahmen der Forschung und chirurgischen Ausbildung von jungen Ärzten, gemeinsam mit Medizintechnikunternehmen, ein Ausbildungsprogramm zusammengestellt. Über diesen Weg hatte ich die Möglichkeit die Wund-Spreizer-Systeme von Condor anzuwenden. Eins wurde dabei schnell deutlich – unsere jungen Assistenten mussten keine Wundhaken halten und konnten gezielt ausgebildet werden.
Im klinischen Alltag kann ich mit dem Retraktor-System von Condor Schnittführungen reduzieren und minimal-invasiver arbeiten. Gemeinsam konnte ich zudem das System zum minimal-invasiven Einsatz weiterentwickeln und innerhalb kürzester Zeit das Condor Set-up erweitern.
Dies waren für mich ausschlaggebende Kriterien die Systeme auch in meinem weiteren Wirken im Bonifatius Hospital Lingen als neuen Standard in der Allgemein-, Viszeralchirurgie und Proktologie zu setzen. Dort wurden die Wund-Spreizer-Systeme von Condor bereits in den Fachbereichen der Urologie, Gynäkologie und Gefäßchirurgie eingesetzt. Seit dem 01.01.2021 habe ich diesen Standard nun auch in der Allgemein- und Viszeralchirurgie im Herz-Jesu Krankenhaus Münster Hiltrup etablieren. Auch hier waren Condor Produkte bereits in anderen Fachabteilungen vorhanden. Die Instrumente werden uns in Zukunft im Zuge komplexer Tumorchirurgie dienen und sind Teil der Grundlage für die Ausgestaltung meiner Abteilung für die minimal-invasive und offene Operationsverfahren komplexer chirurgischer Eingriffe."

Erfahrungen mit dem innovativen Condor  GoldLine Wund-Spreizer-System in der Herz-/Thoraxchirurgie

Die offene koronare Bypass-Operation (CABG) ist der Goldstandard bei der Behandlung der signifikanten Hauptstammstenose der Arteria coronaria sinistra (LCA), …



PD Dr. med. Marco Ezechieli
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie,
Spezielle orthopädische Chirurgie
Notfallmedizin, Manuelle Medizin, Sportmedizin
und Physikalische Therapie

“Mein Team und ich stehen gemeinsam für die Umsetzung zuverlässiger Verfahren. Ein großer Schwerpunkt der Abteilung ist die Hüft- und Kniegelenkersatzchirurgie. Dabei ist es unser Ziel, vor dem Einsetzen eines Gelenkimplantats alle gelenkerhaltenden Maßnahmen auszuschöpfen. Eine davon ist die „arthroskopisch assistierte Mini-open Operation“ (AAMOA) beim sogenannten Impingement der Hüfte, ein Verfahren speziell für junge Hüftpatienten zwischen 20 und 50 Jahren. In den minimal-invasive Verfahren zur Patientenversorgung in der Orthopädie sehe ich großes Potential für eine flächendeckende Steigerung der Behandlungsqualität. Im Bereich der Hüftchirurgie setzen wir in unserem Haus dazu den Condor RotexTable in Kombination mit dem Wund-Spreizer-System GoldLine ein. Der Einsatz von Assistenzsystemen heißt dabei nicht nur, dass weniger Personal benötigt wird, sondern bedeutet auch, dass das Personal effizienter eingesetzt und ausgebildet werden kann.

Die Steigerung der Versorgungsqualität durch minimal-invasiven Verfahren und der Standardisierung von intra-operativen Prozessabläufen stellen damit die Basis für individuelle Behandlungskonzepte und Anforderungen meiner Patienten.”


Dr. med. Andreas Ottersbach
Klinikleiter
Chefarzt der Klinik für Orthopädie
Spitalzentrum Oberwallis, Brig (Schweiz)

“Seit dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie 2007 in Berlin, bin ich im engen Austausch mit der Familie Schulte. Gemeinsam mit Ihrem Unternehmen konnte ich meine Vision des RotexTables verwirklichen. Mit dem Thema der minimal-invasiven Endoprothetik befasse ich mich bereits seit über 20 Jahren. 2005 habe ich den DAA („Direct Anterior Approach“) in Brig in der Schweiz eingeführt und verwende diesen ausnahmslos als Standardzugang in der primären Hüftendoprothetik. Mittlerweile führe ich auch etwa 90% aller Revisionen mit dem direkten vorderen Hüftzugang aus.

Die Idee, OP-Abläufe zu optimieren, ergonomischer zu arbeiten und vor allem die Patientensicherheit zu steigern, treiben mich bis heute an. Der Condor RotexTable in Kombination mit dem GoldLine System ermöglichen mir genau diesen Standard. Das Alleinstellungsmerkmal der elektrischen Höheneinstellung des Lagerungsaggregates via Fußpedal, verhilft zu einem zügigeren Arbeiten und das Lagerungspersonal kann sich anderen Aufgaben widmen. Durch die vom Operateur selbst einzustellende Rotation des Beines mit Feinjustierungsmechanismus sowie dem taktilen Feedback der Gewebespannung, machen den Eingriff nochmals sicherer. Darüber hinaus verhindert ein integrierter Sicherheitsmechanismus das Absenken des Beines unter Vorspannung, so dass Nervendehnungsschäden vermieden werden können. Der RotexShoe, der durch seine Konstruktionsmerkmale zu einer optimierten anatomischen Verbindung mit dem Patientenfuß bei gleichzeitiger Verbesserung der Hygienestandards führt, ist ein wichtiger Bestandteil des Konzeptes. Das Gesamtverfahren eignet sich ideal auch für alle «fast track» Vorgehensweisen. Seit 2012 werden meine Patienten spätestens 6 Stunden nach den Eingriffen frühmobilisiert und können sehr rasch in die häusliche Umgebung oder in eine Rehabilitationseinrichtung entlassen werden. Durch die, nach mehreren tausenden Eingriffen, über die Jahre bis ins kleinste Detail standardisierten OP -Schritte, die wir zusätzlich intraoperativ dokumentieren und digitalisieren, gelingt es Lernkurven steiler zu gestalten und Komplikationen zu vermeiden. Diese Erfolge wirken sich im neusten Schweizer Endoprothesenregister (SIRIS) in Bezug auf unsere Klinikstatistik sehr positiv aus. Weitere Informationen finden Sie unter auch unter < a href=" www.orthopädie-brig.ch”www.orthopädie-brig.ch "


Dr. Wolfram Steens
ONZ Orthopädisch-Neurologisches Zentrum Datteln
Recklinghausen


“Im Rahmen rekonstruktiver arthroskopischer Gelenkoperationen versorge ich als zertifizierter Knorpelspezialisten degenerative sowie akute durch Sportverletzungen entstandene Knorpelschäden an Hüft- und Kniegelenk nach international etablierten Standards und Operationstechniken. In der arthroskopischen Versorgung der Hüfte ist der RotexTable für mich ein idealer Standard geworden, den ich mittlerweile an meinen drei OP-Standorten etabliert habe. In Kombination mit dem Extensions-Ansteck-System ist der Patient schnell und einfach in der Extension gelagert und ermöglicht ideale Voraussetzungen zur intraoperative Röntgenkontrolle.”


Dr. Clemens von Zerssen
Leitender Oberarzt

Unfallchirurgie und Sportorthopädie
Kreisklinik Bad Reichenhall

“In der Abteilung für Unfallchirurgie und Sportorthopädie im Klinikum Bad Reichenhall nutzen wir routinemäßig den Condor RotexTable und das EAS sowohl für die elektive endoprothetische Versorgung der Hüfte als auch für die Versorgung von mehr als 200 coxalen Femurfrakturen jährlich. Durch den RotexTable sind wir in der Lage mit minimalem personellen Aufwand zu jeder Tages- und Nachtzeit eine Versorgung von Schenkelhalsfrakturen mittels Hüft-TEP auf gleichbleibend hohem Niveau zu gewährleisten und können so problemlos die zeitgerechte Frakturversorgung realisieren. In Kombination mit dem EAS können auch Beckenfrakturen mit allen gängigen OP-Verfahren – von der einfachen ISG-Verschraubung bis hin zu komplexen Operationen wie Acetabulumverplattungen mit gleichzeitiger Hüft-TEP Implantation – über minimal-invasive Zugänge schonend und oft ohne Notwendigkeit der Umlagerung durchgeführt werden.”

Anwenderbericht zum Extensionstisch Condor Rotextable® und Goldline Retraktor-System

Das femoroazetabuläre Impingement-Syndrom (FAI) vom Cam-Typ (engl. cam = Nocke) ist die Folge einer anatomischen Veränderung am Kopf-Schenkelhals-Übergang, das vom Pincer-Typ die Folge vermehrter Hüftkopfüberdachung. Das Anschlagen des Kopf-Schenkelhals-Übergangs an den Pfannenrand, führt zu Schäden des chondrolabralen Komplexes [3] …

Process optimized minimallyinvasive total hip replacement, Orthopedic Review 2012

The purpose of this study was to analyse a new concept of using the the minimally invasive direct anterior approach (DAA) in total hip replacement (THR) in combination with the leg positioner (Rotex- Table) and a modified retractor system (Condor). We evaluated retrospectively the first 100 primary THR operated with the new concept between 2009 and 2010, regarding operation data, radiological and clinical outcome (HOOS). …



Elke Cardenas-Kaiser
OP-Leitung für Aus-, Fort- und Weiterbildung,
QB und Praxisanleitung,
Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Ludwigshafen

“Die optimale Patientenlagerung ist elementarer Bestandteil meiner täglichen Arbeit. Als Qualitätsbeauftrage im OP der BG-Klinik Ludwighafen ist mir die Standardisierung von Prozessen und Lagerungstechniken besonders wichtig. Zudem bin ich auch als Praxisanleiterin tätig und möchte meinen jungen Kolleg*innen Wissen so vermitteln, dass es im Alltag ganz einfach einfließen kann. Einen Teil dazu trägt der Extensionsschuh von Condor bei, den wir nun seit einigen Jahren im Einsatz haben. Der Wechsel der Polster nach jeder OP und ein Schuh der sich in seiner Oberfläche gut reinigen lässt waren erste Anschaffungsaspekte, sodass wir eine hygienisch einwandfreie Lösung haben. Im OP-Alltag stellen wir zudem fest, dass die Patientenfüße eine schöne, gleichmäßige Druckverteilung aufweisen. Auch das Rutschen des Fußes und Rausgleiten aus einem Schuh gehören der Vergangenheit an. Kurz gesagt – wir sind rundum zufrieden!”


PD Dr. med. Marco Ezechieli
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie,
Spezielle orthopädische Chirurgie
Notfallmedizin, Manuelle Medizin, Sportmedizin
und Physikalische Therapie

“Mein Team und ich stehen gemeinsam für die Umsetzung zuverlässiger Verfahren. Ein großer Schwerpunkt der Abteilung ist die Hüft- und Kniegelenkersatzchirurgie. Dabei ist es unser Ziel, vor dem Einsetzen eines Gelenkimplantats alle gelenkerhaltenden Maßnahmen auszuschöpfen. Eine davon ist die „arthroskopisch assistierte Mini-open Operation“ (AAMOA) beim sogenannten Impingement der Hüfte, ein Verfahren speziell für junge Hüftpatienten zwischen 20 und 50 Jahren. In den minimal-invasive Verfahren zur Patientenversorgung in der Orthopädie sehe ich großes Potential für eine flächendeckende Steigerung der Behandlungsqualität. Im Bereich der Hüftchirurgie setzen wir in unserem Haus dazu den Condor RotexTable in Kombination mit dem Wund-Spreizer-System GoldLine ein. Der Einsatz von Assistenzsystemen heißt dabei nicht nur, dass weniger Personal benötigt wird, sondern bedeutet auch, dass das Personal effizienter eingesetzt und ausgebildet werden kann.

Die Steigerung der Versorgungsqualität durch minimal-invasiven Verfahren und der Standardisierung von intra-operativen Prozessabläufen stellen damit die Basis für individuelle Behandlungskonzepte und Anforderungen meiner Patienten.”


Dr. Wolfram Steens
ONZ Orthopädisch-Neurologisches Zentrum Datteln
Recklinghausen


“Im Rahmen rekonstruktiver arthroskopischer Gelenkoperationen versorge ich als zertifizierter Knorpelspezialisten degenerative sowie akute durch Sportverletzungen entstandene Knorpelschäden an Hüft- und Kniegelenk nach international etablierten Standards und Operationstechniken. In der arthroskopischen Versorgung der Hüfte ist der RotexTable für mich ein idealer Standard geworden, den ich mittlerweile an meinen drei OP-Standorten etabliert habe. In Kombination mit dem Extensions-Ansteck-System ist der Patient schnell und einfach in der Extension gelagert und ermöglicht ideale Voraussetzungen zur intraoperative Röntgenkontrolle.”

 

Lagerung des Fußes bei Extensionstischlagerung

Alexander Motzny
Nicht nur die exakte Reposition der Fraktur bei proximalen Femurfrakturen auf dem Extensionstisch hat ihre Tücken, sondern auch die gute und sichere Lagerung des Fußes im Beinhalter des Zugspindelaggregates. Immer wieder kommt es zu Lagerungsschäden in diesem Bereich. Besonders gefährdet sind die Ferse und der Fußrücken. Es gibt nichts Schlimmeres als eine optimale osteosynthetische Versorgung, deren Erfolg durch einen Dekubitus am Fuß oder abgelederte Pergamenthaut am Fußrücken des Patienten gemindert oder sogar zunichte gemacht wird …

Anwenderbericht zum Extensionstisch Condor Rotextable® und Goldline Retraktor-System

Das femoroazetabuläre Impingement-Syndrom (FAI) vom Cam-Typ (engl. cam = Nocke) ist die Folge einer anatomischen Veränderung am Kopf-Schenkelhals-Übergang, das vom Pincer-Typ die Folge vermehrter Hüftkopfüberdachung. Das Anschlagen des Kopf-Schenkelhals-Übergangs an den Pfannenrand, führt zu Schäden des chondrolabralen Komplexes [3] …

 



PD Dr. med. Marco Ezechieli
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie,
Spezielle orthopädische Chirurgie
Notfallmedizin, Manuelle Medizin, Sportmedizin
und Physikalische Therapie

“Mein Team und ich stehen gemeinsam für die Umsetzung zuverlässiger Verfahren. Ein großer Schwerpunkt der Abteilung ist die Hüft- und Kniegelenkersatzchirurgie. Dabei ist es unser Ziel, vor dem Einsetzen eines Gelenkimplantats alle gelenkerhaltenden Maßnahmen auszuschöpfen. Eine davon ist die „arthroskopisch assistierte Mini-open Operation“ (AAMOA) beim sogenannten Impingement der Hüfte, ein Verfahren speziell für junge Hüftpatienten zwischen 20 und 50 Jahren. In den minimal-invasive Verfahren zur Patientenversorgung in der Orthopädie sehe ich großes Potential für eine flächendeckende Steigerung der Behandlungsqualität. Im Bereich der Hüftchirurgie setzen wir in unserem Haus dazu den Condor RotexTable in Kombination mit dem Wund-Spreizer-System GoldLine ein. Der Einsatz von Assistenzsystemen heißt dabei nicht nur, dass weniger Personal benötigt wird, sondern bedeutet auch, dass das Personal effizienter eingesetzt und ausgebildet werden kann.

Die Steigerung der Versorgungsqualität durch minimal-invasiven Verfahren und der Standardisierung von intra-operativen Prozessabläufen stellen damit die Basis für individuelle Behandlungskonzepte und Anforderungen meiner Patienten.”


Dr. med. Manfred Krieger
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

“Das Hip in a Day-Konzept basiert auf drei Säulen. Erstens, der minimal-invasiven OP-Methode, bei der Sehnen, Muskeln und Nerven geschont werden. Zweitens, einer kürzeren und damit wesentlich verträglicheren Narkose und drittens, einer intensiven Vor- und Nachbetreuung der Patienten. Diese Operation führe ich täglich mehrfach durch und verwende bei jeder einzelnen Operation das Retraktorsystem von Condor MedTec. Ich kann so die OP standardisiert mit nur einem Assistenten durchführen, das Infektionsrisiko durch weniger Personen im OP-Saal reduzieren und die Ausbildungsqualität von jungen Kollegen erhöhen, indem sie nicht auf der anderen Patientenseite stehen um Haken zu halten, sondern von Anfang an die Operation mitverfolgen und unterstützen können. Damit dieses Vorhaben im Klinikalltag gelingt, stehen mir bis zu vier Wund-Spreizer-Systeme am Tag zur Verfügung – die ich bereits seit 10 Jahren im Einsatz habe.”


PD Dr. med. Philipp Lingohr
Leitender Oberarzt
Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral-,
Thorax- und Gefäßchirurgie
am Universitätsklinikum Bonn


“Als Krankenhaus der Maximalversorgung mit geführten 99 Betten, hat unsere Klinik ein überregionales Einzugsgebiet im Umkreis von bis zu 250 Kilometern. Neben knapp 15.000 ambulanten Patientenversorgungen im Jahr werden am Universitätsklinikum Bonn in unserer Abteilung über 4.000 Operationen durchgeführt. Die Wund-Spreizer-Systeme und minimal-invasiven Haltesysteme sind dabei Teil unserer operativen Grundausstattung und kommen bei uns von der minimal-invasiven Refluxchirurgie bis hin zur komplexen Transplantationschirurgie zum Einsatz. Die Firma Condor begleitet uns seit vielen Jahren partnerschaftlich und nimmt sich neuen Anforderungen aus unserem chirurgischen Alltag kompetent an.

Als Universitätsklinik ist uns die Weiterentwicklung von OP-Methoden und dem einhergehenden Equipment ein besonderes Anliegen. Wir freuen uns, dass wir mit Condor ein inhabergeführtes Familienunternehmen in Deutschland haben, bei dem wir wissen, dass unsere Anliegen kompetent aufgenommen und gemeinsam weiterentwickelt werden.”


Dr. med. Andreas Ottersbach
Klinikleiter
Chefarzt der Klinik für Orthopädie
Spitalzentrum Oberwallis, Brig (Schweiz)

“Seit dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie 2007 in Berlin, bin ich im engen Austausch mit der Familie Schulte. Gemeinsam mit Ihrem Unternehmen konnte ich meine Vision des RotexTables verwirklichen. Mit dem Thema der minimal-invasiven Endoprothetik befasse ich mich bereits seit über 20 Jahren. 2005 habe ich den DAA („Direct Anterior Approach“) in Brig in der Schweiz eingeführt und verwende diesen ausnahmslos als Standardzugang in der primären Hüftendoprothetik. Mittlerweile führe ich auch etwa 90% aller Revisionen mit dem direkten vorderen Hüftzugang aus.

Die Idee, OP-Abläufe zu optimieren, ergonomischer zu arbeiten und vor allem die Patientensicherheit zu steigern, treiben mich bis heute an. Der Condor RotexTable in Kombination mit dem GoldLine System ermöglichen mir genau diesen Standard. Das Alleinstellungsmerkmal der elektrischen Höheneinstellung des Lagerungsaggregates via Fußpedal, verhilft zu einem zügigeren Arbeiten und das Lagerungspersonal kann sich anderen Aufgaben widmen. Durch die vom Operateur selbst einzustellende Rotation des Beines mit Feinjustierungsmechanismus sowie dem taktilen Feedback der Gewebespannung, machen den Eingriff nochmals sicherer. Darüber hinaus verhindert ein integrierter Sicherheitsmechanismus das Absenken des Beines unter Vorspannung, so dass Nervendehnungsschäden vermieden werden können. Der RotexShoe, der durch seine Konstruktionsmerkmale zu einer optimierten anatomischen Verbindung mit dem Patientenfuß bei gleichzeitiger Verbesserung der Hygienestandards führt, ist ein wichtiger Bestandteil des Konzeptes. Das Gesamtverfahren eignet sich ideal auch für alle «fast track» Vorgehensweisen. Seit 2012 werden meine Patienten spätestens 6 Stunden nach den Eingriffen frühmobilisiert und können sehr rasch in die häusliche Umgebung oder in eine Rehabilitationseinrichtung entlassen werden. Durch die, nach mehreren tausenden Eingriffen, über die Jahre bis ins kleinste Detail standardisierten OP -Schritte, die wir zusätzlich intraoperativ dokumentieren und digitalisieren, gelingt es Lernkurven steiler zu gestalten und Komplikationen zu vermeiden. Diese Erfolge wirken sich im neusten Schweizer Endoprothesenregister (SIRIS) in Bezug auf unsere Klinikstatistik sehr positiv aus. Weitere Informationen finden Sie unter auch unter < a href=" www.orthopädie-brig.ch”www.orthopädie-brig.ch "


Prof. Dr. med. Daniel Palmes
Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
Herz-Jesu-Krankenhaus Münster-Hiltrup

“Die Firma Condor MedTec kenne ich bereits seit meiner Zeit als Oberarzt am Universitätsklinikum Münster. Dort haben wir im Rahmen der Forschung und chirurgischen Ausbildung von jungen Ärzten, gemeinsam mit Medizintechnikunternehmen, ein Ausbildungsprogramm zusammengestellt. Über diesen Weg hatte ich die Möglichkeit die Wund-Spreizer-Systeme von Condor anzuwenden. Eins wurde dabei schnell deutlich – unsere jungen Assistenten mussten keine Wundhaken halten und konnten gezielt ausgebildet werden.
Im klinischen Alltag kann ich mit dem Retraktor-System von Condor Schnittführungen reduzieren und minimal-invasiver arbeiten. Gemeinsam konnte ich zudem das System zum minimal-invasiven Einsatz weiterentwickeln und innerhalb kürzester Zeit das Condor Set-up erweitern.
Dies waren für mich ausschlaggebende Kriterien die Systeme auch in meinem weiteren Wirken im Bonifatius Hospital Lingen als neuen Standard in der Allgemein-, Viszeralchirurgie und Proktologie zu setzen. Dort wurden die Wund-Spreizer-Systeme von Condor bereits in den Fachbereichen der Urologie, Gynäkologie und Gefäßchirurgie eingesetzt. Seit dem 01.01.2021 habe ich diesen Standard nun auch in der Allgemein- und Viszeralchirurgie im Herz-Jesu Krankenhaus Münster Hiltrup etablieren. Auch hier waren Condor Produkte bereits in anderen Fachabteilungen vorhanden. Die Instrumente werden uns in Zukunft im Zuge komplexer Tumorchirurgie dienen und sind Teil der Grundlage für die Ausgestaltung meiner Abteilung für die minimal-invasive und offene Operationsverfahren komplexer chirurgischer Eingriffe."

Erfahrungen mit dem innovativen Condor  GoldLine Wund-Spreizer-System in der Herz-/Thoraxchirurgie

Die offene koronare Bypass-Operation (CABG) ist der Goldstandard bei der Behandlung der signifikanten Hauptstammstenose der Arteria coronaria sinistra (LCA), …



PD Dr. med. Marco Ezechieli
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie,
Spezielle orthopädische Chirurgie
Notfallmedizin, Manuelle Medizin, Sportmedizin
und Physikalische Therapie

“Mein Team und ich stehen gemeinsam für die Umsetzung zuverlässiger Verfahren. Ein großer Schwerpunkt der Abteilung ist die Hüft- und Kniegelenkersatzchirurgie. Dabei ist es unser Ziel, vor dem Einsetzen eines Gelenkimplantats alle gelenkerhaltenden Maßnahmen auszuschöpfen. Eine davon ist die „arthroskopisch assistierte Mini-open Operation“ (AAMOA) beim sogenannten Impingement der Hüfte, ein Verfahren speziell für junge Hüftpatienten zwischen 20 und 50 Jahren. In den minimal-invasive Verfahren zur Patientenversorgung in der Orthopädie sehe ich großes Potential für eine flächendeckende Steigerung der Behandlungsqualität. Im Bereich der Hüftchirurgie setzen wir in unserem Haus dazu den Condor RotexTable in Kombination mit dem Wund-Spreizer-System GoldLine ein. Der Einsatz von Assistenzsystemen heißt dabei nicht nur, dass weniger Personal benötigt wird, sondern bedeutet auch, dass das Personal effizienter eingesetzt und ausgebildet werden kann.

Die Steigerung der Versorgungsqualität durch minimal-invasiven Verfahren und der Standardisierung von intra-operativen Prozessabläufen stellen damit die Basis für individuelle Behandlungskonzepte und Anforderungen meiner Patienten.”


Dr. med. Andreas Ottersbach
Klinikleiter
Chefarzt der Klinik für Orthopädie
Spitalzentrum Oberwallis, Brig (Schweiz)

“Seit dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie 2007 in Berlin, bin ich im engen Austausch mit der Familie Schulte. Gemeinsam mit Ihrem Unternehmen konnte ich meine Vision des RotexTables verwirklichen. Mit dem Thema der minimal-invasiven Endoprothetik befasse ich mich bereits seit über 20 Jahren. 2005 habe ich den DAA („Direct Anterior Approach“) in Brig in der Schweiz eingeführt und verwende diesen ausnahmslos als Standardzugang in der primären Hüftendoprothetik. Mittlerweile führe ich auch etwa 90% aller Revisionen mit dem direkten vorderen Hüftzugang aus.

Die Idee, OP-Abläufe zu optimieren, ergonomischer zu arbeiten und vor allem die Patientensicherheit zu steigern, treiben mich bis heute an. Der Condor RotexTable in Kombination mit dem GoldLine System ermöglichen mir genau diesen Standard. Das Alleinstellungsmerkmal der elektrischen Höheneinstellung des Lagerungsaggregates via Fußpedal, verhilft zu einem zügigeren Arbeiten und das Lagerungspersonal kann sich anderen Aufgaben widmen. Durch die vom Operateur selbst einzustellende Rotation des Beines mit Feinjustierungsmechanismus sowie dem taktilen Feedback der Gewebespannung, machen den Eingriff nochmals sicherer. Darüber hinaus verhindert ein integrierter Sicherheitsmechanismus das Absenken des Beines unter Vorspannung, so dass Nervendehnungsschäden vermieden werden können. Der RotexShoe, der durch seine Konstruktionsmerkmale zu einer optimierten anatomischen Verbindung mit dem Patientenfuß bei gleichzeitiger Verbesserung der Hygienestandards führt, ist ein wichtiger Bestandteil des Konzeptes. Das Gesamtverfahren eignet sich ideal auch für alle «fast track» Vorgehensweisen. Seit 2012 werden meine Patienten spätestens 6 Stunden nach den Eingriffen frühmobilisiert und können sehr rasch in die häusliche Umgebung oder in eine Rehabilitationseinrichtung entlassen werden. Durch die, nach mehreren tausenden Eingriffen, über die Jahre bis ins kleinste Detail standardisierten OP -Schritte, die wir zusätzlich intraoperativ dokumentieren und digitalisieren, gelingt es Lernkurven steiler zu gestalten und Komplikationen zu vermeiden. Diese Erfolge wirken sich im neusten Schweizer Endoprothesenregister (SIRIS) in Bezug auf unsere Klinikstatistik sehr positiv aus. Weitere Informationen finden Sie unter auch unter < a href=" www.orthopädie-brig.ch”www.orthopädie-brig.ch "


Dr. Wolfram Steens
ONZ Orthopädisch-Neurologisches Zentrum Datteln
Recklinghausen


“Im Rahmen rekonstruktiver arthroskopischer Gelenkoperationen versorge ich als zertifizierter Knorpelspezialisten degenerative sowie akute durch Sportverletzungen entstandene Knorpelschäden an Hüft- und Kniegelenk nach international etablierten Standards und Operationstechniken. In der arthroskopischen Versorgung der Hüfte ist der RotexTable für mich ein idealer Standard geworden, den ich mittlerweile an meinen drei OP-Standorten etabliert habe. In Kombination mit dem Extensions-Ansteck-System ist der Patient schnell und einfach in der Extension gelagert und ermöglicht ideale Voraussetzungen zur intraoperative Röntgenkontrolle.”


Dr. Clemens von Zerssen
Leitender Oberarzt

Unfallchirurgie und Sportorthopädie
Kreisklinik Bad Reichenhall

“In der Abteilung für Unfallchirurgie und Sportorthopädie im Klinikum Bad Reichenhall nutzen wir routinemäßig den Condor RotexTable und das EAS sowohl für die elektive endoprothetische Versorgung der Hüfte als auch für die Versorgung von mehr als 200 coxalen Femurfrakturen jährlich. Durch den RotexTable sind wir in der Lage mit minimalem personellen Aufwand zu jeder Tages- und Nachtzeit eine Versorgung von Schenkelhalsfrakturen mittels Hüft-TEP auf gleichbleibend hohem Niveau zu gewährleisten und können so problemlos die zeitgerechte Frakturversorgung realisieren. In Kombination mit dem EAS können auch Beckenfrakturen mit allen gängigen OP-Verfahren – von der einfachen ISG-Verschraubung bis hin zu komplexen Operationen wie Acetabulumverplattungen mit gleichzeitiger Hüft-TEP Implantation – über minimal-invasive Zugänge schonend und oft ohne Notwendigkeit der Umlagerung durchgeführt werden.”

Anwenderbericht zum Extensionstisch Condor Rotextable® und Goldline Retraktor-System

Das femoroazetabuläre Impingement-Syndrom (FAI) vom Cam-Typ (engl. cam = Nocke) ist die Folge einer anatomischen Veränderung am Kopf-Schenkelhals-Übergang, das vom Pincer-Typ die Folge vermehrter Hüftkopfüberdachung. Das Anschlagen des Kopf-Schenkelhals-Übergangs an den Pfannenrand, führt zu Schäden des chondrolabralen Komplexes [3] …

Process optimized minimallyinvasive total hip replacement, Orthopedic Review 2012

The purpose of this study was to analyse a new concept of using the the minimally invasive direct anterior approach (DAA) in total hip replacement (THR) in combination with the leg positioner (Rotex- Table) and a modified retractor system (Condor). We evaluated retrospectively the first 100 primary THR operated with the new concept between 2009 and 2010, regarding operation data, radiological and clinical outcome (HOOS). …



Elke Cardenas-Kaiser
OP-Leitung für Aus-, Fort- und Weiterbildung,
QB und Praxisanleitung,
Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Ludwigshafen

“Die optimale Patientenlagerung ist elementarer Bestandteil meiner täglichen Arbeit. Als Qualitätsbeauftrage im OP der BG-Klinik Ludwighafen ist mir die Standardisierung von Prozessen und Lagerungstechniken besonders wichtig. Zudem bin ich auch als Praxisanleiterin tätig und möchte meinen jungen Kolleg*innen Wissen so vermitteln, dass es im Alltag ganz einfach einfließen kann. Einen Teil dazu trägt der Extensionsschuh von Condor bei, den wir nun seit einigen Jahren im Einsatz haben. Der Wechsel der Polster nach jeder OP und ein Schuh der sich in seiner Oberfläche gut reinigen lässt waren erste Anschaffungsaspekte, sodass wir eine hygienisch einwandfreie Lösung haben. Im OP-Alltag stellen wir zudem fest, dass die Patientenfüße eine schöne, gleichmäßige Druckverteilung aufweisen. Auch das Rutschen des Fußes und Rausgleiten aus einem Schuh gehören der Vergangenheit an. Kurz gesagt – wir sind rundum zufrieden!”


PD Dr. med. Marco Ezechieli
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie,
Spezielle orthopädische Chirurgie
Notfallmedizin, Manuelle Medizin, Sportmedizin
und Physikalische Therapie

“Mein Team und ich stehen gemeinsam für die Umsetzung zuverlässiger Verfahren. Ein großer Schwerpunkt der Abteilung ist die Hüft- und Kniegelenkersatzchirurgie. Dabei ist es unser Ziel, vor dem Einsetzen eines Gelenkimplantats alle gelenkerhaltenden Maßnahmen auszuschöpfen. Eine davon ist die „arthroskopisch assistierte Mini-open Operation“ (AAMOA) beim sogenannten Impingement der Hüfte, ein Verfahren speziell für junge Hüftpatienten zwischen 20 und 50 Jahren. In den minimal-invasive Verfahren zur Patientenversorgung in der Orthopädie sehe ich großes Potential für eine flächendeckende Steigerung der Behandlungsqualität. Im Bereich der Hüftchirurgie setzen wir in unserem Haus dazu den Condor RotexTable in Kombination mit dem Wund-Spreizer-System GoldLine ein. Der Einsatz von Assistenzsystemen heißt dabei nicht nur, dass weniger Personal benötigt wird, sondern bedeutet auch, dass das Personal effizienter eingesetzt und ausgebildet werden kann.

Die Steigerung der Versorgungsqualität durch minimal-invasiven Verfahren und der Standardisierung von intra-operativen Prozessabläufen stellen damit die Basis für individuelle Behandlungskonzepte und Anforderungen meiner Patienten.”


Dr. Wolfram Steens
ONZ Orthopädisch-Neurologisches Zentrum Datteln
Recklinghausen


“Im Rahmen rekonstruktiver arthroskopischer Gelenkoperationen versorge ich als zertifizierter Knorpelspezialisten degenerative sowie akute durch Sportverletzungen entstandene Knorpelschäden an Hüft- und Kniegelenk nach international etablierten Standards und Operationstechniken. In der arthroskopischen Versorgung der Hüfte ist der RotexTable für mich ein idealer Standard geworden, den ich mittlerweile an meinen drei OP-Standorten etabliert habe. In Kombination mit dem Extensions-Ansteck-System ist der Patient schnell und einfach in der Extension gelagert und ermöglicht ideale Voraussetzungen zur intraoperative Röntgenkontrolle.”

 

Lagerung des Fußes bei Extensionstischlagerung

Alexander Motzny
Nicht nur die exakte Reposition der Fraktur bei proximalen Femurfrakturen auf dem Extensionstisch hat ihre Tücken, sondern auch die gute und sichere Lagerung des Fußes im Beinhalter des Zugspindelaggregates. Immer wieder kommt es zu Lagerungsschäden in diesem Bereich. Besonders gefährdet sind die Ferse und der Fußrücken. Es gibt nichts Schlimmeres als eine optimale osteosynthetische Versorgung, deren Erfolg durch einen Dekubitus am Fuß oder abgelederte Pergamenthaut am Fußrücken des Patienten gemindert oder sogar zunichte gemacht wird …

Anwenderbericht zum Extensionstisch Condor Rotextable® und Goldline Retraktor-System

Das femoroazetabuläre Impingement-Syndrom (FAI) vom Cam-Typ (engl. cam = Nocke) ist die Folge einer anatomischen Veränderung am Kopf-Schenkelhals-Übergang, das vom Pincer-Typ die Folge vermehrter Hüftkopfüberdachung. Das Anschlagen des Kopf-Schenkelhals-Übergangs an den Pfannenrand, führt zu Schäden des chondrolabralen Komplexes [3] …